Liebe Fangemeinde des Blogs, liebe einfachen Mitleser.
alle 4C4P Teilnehmer + Teamer
Seit fast zwei Wochen schiebe ich diesen Artikel jetzt schon vor mir her, weil ich erstmal über etwas anderes schreiben wollte. Es gibt eigentlich gar nicht viel über das Event „4 Countries 4 Peace“ zu berichten, aber immerhin schöne Bilder.
Am 17. und 18. März hatten wir hier volles Haus im Maison des Jeunes Kimisagara. Parallel zu üblichen Hochzeiten und Konzertveranstaltungen, wurde auf dem Fußballgelände des MJK das „4 Countries 4 Peace“ Event ausgetragen. Ausgerufen vom Auswärtigen Amt in Partnerschaft mit dem DFB war die hiesige Organisation Esperance der lokale Partner der Veranstaltung.
Jeweils 2 Teams aus Uganda, Burundi, dem Kongo und Ruanda traten im „Football Amahoro“ (Friedensfußball) gegeneinander an. Die Teams bestehen aus drei Mädchen und drei Jungs. Nur die Mädchen (mehr …)
Fünf Tage lang war ich im Rahmen eines Projektaustausches innerhalb des DED / der GIZ in Byimana und habe dort Anfang März eine Woche lang mit David an einer Primarschule unterrichtet. Die dort stationierten Freiwilligen unterrichten ausschließlich an den OLPCs, die One-Laptop-Per-Child-Laptops oder auch als 100-Dollar-Laptops bekannt. Auch wenn Byimana ein schönes Städtchen (Dorf) ist, versuche ich mich in diesem Artikel auf die Laptops zu konzentrieren:
Wo geht's hin? Links oder rechts?
Eigentlich fängt dieser Blogeintrag schon viel früher an. Es muss das Jahr 2006 gewesen sein, in dem die erste Pressemitteilung das Netz durchströmte, dass man einen 100-Dollar-Laptop, speziell für Kinder und Schulen, entwickeln wolle. Unglaublich schnell war ich fasziniert, las mir ein unglaublich breites Wissen über diese gesamte Rechnerreihe an und fing sogar an die Software in einem Emulator zu testen und Testberichte auf dem Wiki des OLPC-Projektes auszufüllen. Keine große Arbeit, aber es zeigt, wie enthusiastisch ich damals war.
Unterm Strich wurde das Ziel des unter-100-Dollar-Laptops leider bis heute nicht erfüllt, aber der Laptop ist erschwinglich (129 Dollar?) und er leistet einiges.
(mehr …)
Ich habe sie gesehen: die berühmten Berggorillas in Ruanda. Berühmt geworden durch Diane Fossey, die sie erforschte und bis auf den eigenen Tod verteidigte.
Ich bekenne mich dazu, dass ich sie mir nur anschaute, weil man es mir empfahl und weil es zu Ruanda irgendwie „dazugehört“. Ich war ein schlechter Tourist; ich hatte nicht mal Gorillas im Nebel geguckt (eng.: gorillas in the mist). Aber es war die richtige Entscheidung. Immerhin zahlt man als foreign resident nur den halben Preis, also 250 Dollar.
Zusammen mit Tobi, Mitfreiwilliger in meinem Zentrum, ging es am Vorabend nach Ruhengeri, wo wir bei Freunden die Nacht über schliefen. Am frühen Morgen, die Hähne schnarchten noch, rappelten wir uns behutsam aus dem Bett, steckten uns eine Banane in den Magen und machten uns auf den Weg.
Mit zwei der kleinen, praktischen Verkehrsmittel ging es dann zur Hauptstation, wo sich die Horde der, überwiegend, Ausländer versammelt.
Wir wurden der Agasheke-Gruppe zugewiesen (stimmt das so?), was (sehr) frei übersetzt so viel heißt wie: spezielle Gruppe. Die Besonderheit bei uns war, dass es nur einen Silberrücken gab. Normal sind eher zwei, drei oder vier.
Von der Hauptstation ging es dann mit dem Auto zum Parkeingang. Wer kein Fahrzeug hat, kann sich einfach von den Mitbesuchern mitnehmen lassen.
Im Volcanoes National Park gibt es insgesamt 16 Gorilla-Gruppen. 8 sind an Besucher gewöhnt, weitere 8 dienen Forschungszwecken und sind „wild“.
Agashya, 14, Silberrücken und 210-Kilogramm-Koloss hat 12 Frauen und nur eigene Kinder in der Gruppe. Die Gruppe war erfrischend jung. Für unsere Mit-Touristen, die sich alle für mindestens zwei oder drei Tage bei den Gorillas eingebucht hatten, war diese Gruppe ein Highlight, denn sie war sehr dynamisch und nicht nur mit Fressen beschäftigt. Wir hatten also Glück gehabt. Aber nach einer Stunde war das Glück auch erstmal wieder vorbei.
Error: the communication with Picasa Web Albums didn’t go as expected. Here’s what Picasa Web Albums said:
Error 404 (Not Found)!!1
404. That’s an error.
The requested URL /data/feed/api/user/henrikrwanda/album/UghUghSilverback?kind=photo
was not found on this server. That’s all we know.
Haben sie schon gewusst, dass… (mehr …)