Berggorillas – Fosseys Erben

am 3. März 2011 in Erlebnisse, Fotos | 3 Kommentare

Ich habe sie gesehen: die berühmten Berggorillas in Ruanda. Berühmt geworden durch Diane Fossey, die sie erforschte und bis auf den eigenen Tod verteidigte.

Ich bekenne mich dazu, dass ich sie mir nur anschaute, weil man es mir empfahl und weil es zu Ruanda irgendwie „dazugehört“. Ich war ein schlechter Tourist; ich hatte nicht mal Gorillas im Nebel geguckt (eng.: gorillas in the mist). Aber es war die richtige Entscheidung. Immerhin zahlt man als foreign resident nur den halben Preis, also 250 Dollar.

Zusammen mit Tobi, Mitfreiwilliger in meinem Zentrum, ging es am Vorabend nach Ruhengeri, wo wir bei Freunden die Nacht über schliefen. Am frühen Morgen, die Hähne schnarchten noch, rappelten wir uns behutsam aus dem Bett, steckten uns eine Banane in den Magen und machten uns auf den Weg.

Mit zwei der kleinen, praktischen Verkehrsmittel ging es dann zur Hauptstation, wo sich die Horde der, überwiegend, Ausländer versammelt.

Wir wurden der Agasheke-Gruppe zugewiesen (stimmt das so?), was (sehr) frei übersetzt so viel heißt wie: spezielle Gruppe. Die Besonderheit bei uns war, dass es nur einen Silberrücken gab. Normal sind eher zwei, drei oder vier.

Von der Hauptstation ging es dann mit dem Auto zum Parkeingang. Wer kein Fahrzeug hat, kann sich einfach von den Mitbesuchern mitnehmen lassen.

Im Volcanoes National Park gibt es insgesamt 16 Gorilla-Gruppen. 8 sind an Besucher gewöhnt, weitere 8 dienen Forschungszwecken und sind „wild“.

Agashya, 14, Silberrücken und 210-Kilogramm-Koloss hat 12 Frauen und nur eigene Kinder in der Gruppe. Die Gruppe war erfrischend jung. Für unsere Mit-Touristen, die sich alle für mindestens zwei oder drei Tage bei den Gorillas eingebucht hatten, war diese Gruppe ein Highlight, denn sie war sehr dynamisch und nicht nur mit Fressen beschäftigt. Wir hatten also Glück gehabt. Aber nach einer Stunde war das Glück auch erstmal wieder vorbei.
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Haben sie schon gewusst, dass… (mehr …)

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