Ich, Henrik, der Autor dieses Blogs, mache ein weltwärts-Jahr in Kigali, Ruanda. Seit dem 12. August arbeite ich im Computerraum des Maison des Jeunes Kimisagara...
Endlich habe ich es geschafft ein Video hochzuladen, dass ich schon in meiner dritten Woche in Ruanda abgefilmt hatte. Das Video zeigt ein Video der Stadt Kigali, wie man es sich im Jahr 2020 so vorstellt.
(Kommentare im Off einfach ignorieren…)
Wer nicht Bescheid weiß: im Jahr 2000 schaute sich Präsident Paul Kagame wohl die Entwicklung von Singapur an, welches dato innerhalb von 10 Jahren einen Sprung in der Liste der entwickelten Länder nach oben gemacht hatte. Einen großen Sprung. (mehr …)
Ich weiß noch, wie ich mich lange Zeit vor meiner Ausreise schon mit Ruanda beschäftigte. Nahezu jeder Artikel, der eine kurze Einführung zu Ruanda gab, versuchte zu betonen, dass es in Ruanda keine Plastiktüten gibt. „Abgefahren“, dachte ich da nur und freute mich ein wenig später dann auch darüber, in ein dermaßen umweltbewusstes Land fahrenzu dürfen. Noch bei meiner Abreise achtete ich darauf, keine Plastiktüten (in welcher Form auch immer) mitzunehmen. Das war auch gut. Aber meine Sicht auf die Dinge hat sich relativiert.
Schon am Flughafen wurde ich stutzig. Rupert Neudeck erzählte in einem Kurzvortrag in Bonn noch im Juni oder Juli von einer „Durchsuchung nach Mülltüten“. Ich wurde nicht durchsucht und nichtmal gefragt, ob ich Mülltüten importiere. Einzig ein kleiner Bürotisch wies Leute mit in Plastik verpacktem Gepäck darauf hin, dass das Plastik zu entfernen sei. (mehr …)
Liebe Leser, also Angehörige, Freunde und Interessierte an Ruanda,
wie ihr sicher schon festgestellt hat, ruht mein Blog seit etwa zwei Wochen. So hatte ich vor allem viel zu tun (das ist positiv), aber es wäre auch sicher noch Zeit für meinen Blog gewesen. Dummerweise hatte ich mir in den Kopf gesetzt endlich wieder ein Rwandaview zu erstellen. Aber irgendwie steckte dort immer der Wurm drin.
Da ich wieder mehr schreiben möchte, beende ich die Rwandaviews bis mindestens 2011 – dann kenne ich meine künftigen Interviewpartner auch sicher schon besser. 😉 Auf der anderen Seite hat mein Blog dann Platz für andere (spannende?) Inhalte. Ein neuer Eintrag steht schon in den Startlöchern.
Achso, vorletzten Samstag? Error: the communication with Picasa Web Albums didn’t go as expected. Here’s what Picasa Web Albums said:
Error 404 (Not Found)!!1
404. That’s an error.
The requested URL /data/feed/api/user/henrikrwanda/album/Ruanda03BeninAmahoroStad?kind=photo was not found on this server. That’s all we know.
Heute morgen rief mich Rapha an, ob ich nicht mit ihm essen wolle… gesagt getan. Ich hatte die letzte Pommes vom Buffetteller verschlungen, da überraschte er mich mit der Frage, ob ich noch Zeit und Lust hätte auf den Kigali City Tower zu gehen.
Klaro.
Rapha hat das übrigens schonmal gemacht (Link kommt hier hin).
Wir betreten einfach die Baustelle, Rapha muss sich in ein Buch eintragen. Danach werden wir in schon halbfertige Büros geschickt, die uns jeweils immer in eine Etage höher schicken. In der vierten Etage heißt es endlich „green light for you“. Wir dürfen hoch und Fotos machen. Fett 🙂 (mehr …)
Momentan fühle ich mich so, als würde ich meinen Blog vernachlässigen. Aber vielleicht hat das ja auch seinen Sinn oder Grund.
Eigentlich wollte ich schon längst ein neues Rwandaview online stellen. Als Interviewpartner hatte ich mir Baptiste vorgestellt, der Hausjunge, der bei uns im Haus lebte. Leider gab es Unregelmäßigkeiten mit Geld und er schien nicht kooperieren zu wollen, sodass wir ihn im Namen von Dominique – seinem Arbeitgeber – und mit Hilfe unseres Tutors des Hauses verweisen mussten. Das führte jetzt auch dazu, dass wir immer selber kochen müssen. Gestern haben wir zum ersten Mal gewaschen. Wir müssen das Haus jetzt selber sauber halten. Vollkommen in Ordnung (ich hätte mir nie geträumt einen Hausjungen zu haben!), aber eine Umstellung mit mehr Arbeit. Mkimbiya hilft uns aber…
Ich habe übrigens mein Zimmer endlich gestrichen. (mehr …)