Ich, Henrik, der Autor dieses Blogs, mache ein weltwärts-Jahr in Kigali, Ruanda. Seit dem 12. August arbeite ich im Computerraum des Maison des Jeunes Kimisagara...
Es ist soweit, das erste Rwandaview steht an. Ich gebe zu, viele meiner „Follower“ – moderner Begriff für „Leser meines Blogs“ – hätten sicher lieber etwas anderes als einen Hund im Interview gehabt, aber es kommt mir einfach komisch vor, mit Kamera und Notizblock wie ein weißer Journalist mit Leuten zu reden, die ich eigentlich noch ein Jahr lang kennen werde. Überhaupt ist es in Ruanda schwieriger Fotos von fremden Menschen zu machen (wurde erzählt, ich habe es noch nicht ausprobiert); man empfindet es als unhöflich, will eine Gegenleistung, wenigstens einen Abzug des Fotos. Buhoro, buhoro. Langsam, langsam.
So ich habe ein paar Fotos hochgeladen. Wie immer auch unter „Fotos“ finden.
Es fehlen viele Fotos denn ich traue mich nicht wirklich überall und immer die Kamera mitzunehmen. Nicht wegen Angst vor Diebstahl, sondern weil das Fotografieren von Personen eher unhöflich ist, wenn man sie vorher nicht explizit fragt und weil ich als Weißer nicht das typische Touristenbild abliefern will, wenn man mich das erste Mal sieht.
Fotos vom Maison des Jeunes und vom Maison de Henrik, Domy et Momo werden folgen. Glaubt mir, das ist was anderes…
Grüße Error: the communication with Picasa Web Albums didn’t go as expected. Here’s what Picasa Web Albums said:
Error 404 (Not Found)!!1
404. That’s an error.
The requested URL /data/feed/api/user/henrikrwanda/album/Impression1Rwanda?kind=photo was not found on this server. That’s all we know.
Eigentlich wollte ich dem Ganzen auch noch Fotos beifügen. Guckt mal unter Fotos, da ist schon ein Album, aber da sind erst vier Fotos drin. Ich versuche es morgen nochmal, das dauert wohl noch ein bisschen.
Nun zum Titel, ein Wirr-Warr.
staatliche Lehrer verdienen schlecht, mir ist die Zahl 45.000 RWF zu Ohren gekommen, private verdienen besser
der derzeitige Wechselkurs RWF = Euro liegt bei 730 RWF = 1 Euro
ein Pack (schöne) Minibananen kostet in Kigali etwa 400 RWF in Kimisagara kann man dafür 200-250 RWF bezahlen
im Taxibus klopft man, wenn aussteigen will… die Preise sind anscheinend auch bei Weißen immer richtig (mehr …)
Ich bin angekommen. Sogar im Internet. Nach mehreren Anläufen hat es geklappt.
Ich habe noch überhaupt nicht sortiert, was ich euch eigentlich berichten müsste. Wenn es sich in meinem Kopf zu sinnvollen Sätzen strukturiert habe, gibt es mich dann auch mal in Textform. Für heute erstmal nur ein Video 🙂
Achso, ab morgen geht es dann in mein Projekt. Ich bin schon sehr gespannt.
Meinen nächsten Blogeintrag möchte ich dann dem Thema „Unnützes Wissen Ruanda Teil I“ widmen.
In diesem Sinne.
Wirirwe (bis bald).
P.S.: Ich habe mir gerade das Video angesehen. Sieht da alles sehr chaotisch aus. Ist es auch. Das ist der Weg von unserer Unterkunft bis zum DED. Dort wird momentan derart zügig und fleißig gebaut, dass wir es selber gar nicht fassen können. Allerdings bedeutet das hier auch wirklich noch viel Handarbeit mit Spitzhacke und Schaufel. Ist spannend. Andere Teile Kigalis gibt es dann später…
Letzter Tag, letzte Stunde und vor allem einfach spät. In gut einer Stunde geht es mit dem Auto los nach Kigali. Naja gut, erstmal Frankfurt, dann Brüssel, dann noch ein Zwischenstopp in Addis Abeba und dann Kigali. Ab Frankfurt übrigens mit dem Flugzeug.