Ich, Henrik, der Autor dieses Blogs, mache ein weltwärts-Jahr in Kigali, Ruanda. Seit dem 12. August arbeite ich im Computerraum des Maison des Jeunes Kimisagara...
Ich bin angekommen. Sogar im Internet. Nach mehreren Anläufen hat es geklappt.
Ich habe noch überhaupt nicht sortiert, was ich euch eigentlich berichten müsste. Wenn es sich in meinem Kopf zu sinnvollen Sätzen strukturiert habe, gibt es mich dann auch mal in Textform. Für heute erstmal nur ein Video 🙂
Achso, ab morgen geht es dann in mein Projekt. Ich bin schon sehr gespannt.
Meinen nächsten Blogeintrag möchte ich dann dem Thema „Unnützes Wissen Ruanda Teil I“ widmen.
In diesem Sinne.
Wirirwe (bis bald).
P.S.: Ich habe mir gerade das Video angesehen. Sieht da alles sehr chaotisch aus. Ist es auch. Das ist der Weg von unserer Unterkunft bis zum DED. Dort wird momentan derart zügig und fleißig gebaut, dass wir es selber gar nicht fassen können. Allerdings bedeutet das hier auch wirklich noch viel Handarbeit mit Spitzhacke und Schaufel. Ist spannend. Andere Teile Kigalis gibt es dann später…
Letzter Tag, letzte Stunde und vor allem einfach spät. In gut einer Stunde geht es mit dem Auto los nach Kigali. Naja gut, erstmal Frankfurt, dann Brüssel, dann noch ein Zwischenstopp in Addis Abeba und dann Kigali. Ab Frankfurt übrigens mit dem Flugzeug.
Seit ich diesen Blog hier begonnen habe, stelle ich mir die Frage, wie ich mich motivieren kann in regelmäßigen Abstand etwas zu schreiben und wie das Ganze dann auch noch interessant bleiben kann. Viele Leser wären sicher eine Motivation, aber damit kann ich nicht rechnen und die kommen wenn überhaupt erst, wenn die Artikel interessant sind.
Steckbrieffoto
Das Loyalty Business Model beschreibt das, was man in Deutschland Kundenbindungsprogramm nennen würde. Die wenigen Leser, die ich (hoffentlich) haben werde, sollen einen Reiz haben meinen Blog zu lesen. Jaaaaa… und da hatte ich letztlich folgende Idee.
Mein Blog heißt ja „Henriks Ruanda“. Ich habe das Bestreben Ruanda kennen zu lernen. Es bleibt zwar meine Erfahrung, keine objektive Betrachtung, trotzdem möchte ich diese Erfahrung gerne teilen. Wie jede Nation, lebt Ruanda von seinen Menschen. Und im bevölkerungsreichsten Land Afrikas gibt es sicher viele Gelegenheiten Menschen kennen zu lernen. Und die möchte ich euch vorstellen. (mehr …)
Es sind keine acht Wochen mehr bis Abflug. Ruanda rückt erschreckend nahe. Nicht, dass ich Angst vor Ruanda hätte, aber ein mulmiges Gefühl hinterlässt es doch, wenn man 12 Monate lang alles Altbekannte erstmal nicht mehr sieht. Aber wer weiß, vielleicht ist es später das Beste, was ich je hätte machen können.
Mein Abitur ist mittlerweile in der Tasche und ich bewerbe mich schon für mein gewünschtes Studienfach, damit ich nächstes Jahr meine Zulassung bereits in der Hand habe und damit den Studienplatz sicher antreten kann. Das Leben wird nicht einfacher…
Soweit zum Zwischenstand.
Vor kurzem habe ich zum ersten Mal mit meiner zukünftigen Mitfreiwilligen Christina gechattet. Während ich im MJK eher technisch beschäftigt sein werde, wird sich ihre Arbeit rund um künstlerische Betätigungen drehen. (Wir haben meines Wissen noch einen Dritten im Bunde, der mit den Kids Fußball spielen soll. Vielleicht meldest du dich ja mal?!).
Christina hat selber einen Blog und ich fragte sie so flapsig, worüber ich denn als nächstes schreiben solle. Sie sagte, sie fände es unglaublich interessant, wenn ich über meine Motivation schreibe. Diesem Hinweis will ich nun folgen… und bitte verzeiht mir, wenn ich mich wiederhole.
Meine Entscheidung, ein weltwärts-Jahr zu machen, ist ziemlich genau ein Jahr her. Ich wusste damals noch nicht, dass es weltwärts gibt, aber, dass es Programme gibt, mit denen man einen Zivildienstersatz im Ausland machen kann. Google sei Dank, fand ich weltwärts dann recht schnell. (mehr …)
Es wird konkreter. In den letzten Tagen haben mich einige Mails erreicht. Ich will auf meinem Blog eigentlich verhindern über das „Übliche“ zu beschreiben, womit ich vor allem den Papierkram meine. Allerdings haben mich in den letzten Tagen drei Mails meines Entsenders erreicht und ich bin um einiges Wissen reicher.
da liegt Kigali...
Für alle, die es noch nicht wissen: Am 12. August fliege ich von Frankfurt aus (über Brüssel) nach Kigali, die Hauptstadt Ruandas. Unsere erste Woche verbringen wir Freiwilligen in einem Einführungsseminar. Danach geht es in unsere Projekte.
Erste Mail
In den Projekten hat jeder Freiwillige einen Mentor. Mein Mentor meldete sich in den drei Mails als erster – gleichzeitig addete er mich bei Facebook. Vernetzte Welt.
Lustigerweise wird er die ersten vier Monate gar nicht da sein, sondern in Bonn bei der Deutschen Welle an einem Austausch teilnehmen. Verrückte Welt. (mehr …)